Greenpeace Bad Kreuznach
Am 1.3.2024 beteiligte sich auch Greenpeace Bad Kreuznach am Klimastreik
Wer Klima und Umwelt schützen will, muss den öffentlichen Nahverkehr stärken. Und der funktioniert nur mit ausreichend Beschäftigten. Am 2. Februar gab es den ersten Warnstreik in der aktuellen Tarifrunde im ÖPNV - unterstützt von der Klimabewegung im Bündnis mit der Gewerkschaft Verdi.
ÖPNV-Beschäftigte sind entscheidend für das Klima
Ein Linienbus ersetzt 16 Pkw – damit ist das Personal entscheidend für die Verkehrswende und die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Die Arbeitsbedingungen sollten entsprechend gut sein. Darum solidarisierten sich Fridays for Future und Greenpeace als Teil der Klimabewegung mit den Streikenden im ÖPNV, vertreten durch die Gewerkschaft Ver.di.
Wir profitieren in der Zukunft von Menschen, die sich für den Job im ÖPNV entscheiden und so für kurze Wartezeiten, eine hohe Taktung und ein freundliches Miteinander auf dem Weg sorgen und damit einen entscheidenden Beitrag leisten im Kampf gegen die Klimakrise.
In diesem Frühjahr verhandeln die Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr über ihre Arbeitsbedingungen. Diese sind geprägt von Schichtarbeit, überlangen Dienstzeiten, schlechter Planbarkeit und Überlastung. Der Krankenstand ist hoch, die Gehälter eher niedrig. Dabei sind sie systemrelevant, mit ihrer Tätigkeit beeinflussen sie tagtäglich den Alltag vieler Menschen und sind für deren Sicherheit verantwortlich. Gleichzeitig ist ihr Job klimarelevant, ohne ausreichend Personal wird eine Verkehrswende nicht möglich sein.
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